Bragg in Aufruhr
Ankunft in Bragg
Während sich die Zauberer der Gruppe in der Herberge „Zum wandernden Buch“ aufhielten, unternahm Dajan eine Entdeckungsreise durch die Händlergassen und Märkte von Bragg.
Als er sich gerade freute, weil er erfolgreich einen anderen Dieb bestohlen hatte, hörte er hinter sich die Stimme eines Tskrang. „Du bist also einer derjenigen die die Tochter des Barons gefunden haben?“.
Auf die knappe Antwort Dajans, „Ja!“ bekam er nur eine weitere leise Frage zugeflüstert: „Seid ihr sicher?“.
Als sich der Dieb umdrehte war niemand hinter ihm, nur ein kleiner Zettel war an seinem Schwertgriff befestigt. Darauf stand etwas auf tskrangisch das er nicht entziffern konnte.
So machte er sich verwirrt und aufgewühlt auf den Weg ins Gasthaus, um seinen Freunden von dem Vorfall zu berichten. Er sammelte Eskelath in ihrem Gasthaus ein, der auch die Sprache der Tskrang nicht verstand, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in das wandernde Buch. Dort kamen die Helden nasch kurzer Beratung zu dem Schluss, den Zettel in der Bücherei zu übersetzen.
„Geht zurück zum Ursprung“, der Spruch auf dem Zettel brachte auch nicht mehr Licht ins Dunkel.
Nach einigen Überlegungen und verworfenen Ideen machte sich die Gruppe, mit Hilfe eines Schnell-zu-Fuß-Zaubers von Gumbli, auf den Weg in das Dorf, wo sie das Mädchen gefunden hatten. Dort angekommen konnten sie auch nach einer längeren Befragung nichts weiter herausfinden. Nach einem schnellen Rückmarsch stellten sie in Bragg angekommen erschöpft fest, dass erneut Steckbriefe von Marilena in der Stadt aushingen.
Erst auf dem Weg zur Unterkunft fiel ihnen auf, das die Zeit des Nebelmondes war und um die zerstörten Türme des „Tempels der 9 und 3 halben Türme“ unheimliche Lichter tanzten.
Das Abenteuer beginnt
Auf dem weiteren Weg zum Gasthof "Am Markt" und damit zum wohlverdienten Schlaf, wurden die Gefährten überraschend aus dem Hinterhalt angegriffen. Einige vermummte Gestalten sprangen von den Dächern, ein Wurfdolch traf Gumbli schmerzhaft an der Schulter. Dajan wurde von einem glücklichen Hieb getroffen bevor die Helden sich sammeln konnten und zurückschlagen können, nach wenigen Sekunden waren die Angreifer alle schwer verwundet und flohen unerkannt ins Dunkel der Nacht.
Verwundet schleppten sich die Gefährten in die Herberge "Am Markt" wo sie sich versorgen und zur Ruhe kommen konnten. Der Wirt überreichte ihnen einen Brief, auf dem das Siegel des Baron von Corbec prangt.
Dieser bat darin, dass die Helden ihn so schnell wie möglich aufsuchen sollten. Nach einer kurzen Diskussion beschlossen die vier Gefährten erst den Morgen und damit die Heilung abzuwarten.
Nach dem Sonnenaufgang und einen kurzen Frühstück machten sich die Helden auf den Weg zum Baron. Diesen fanden sie in einem völlig aufgelösten und jähzornigen Zustand vor. Er verwies sie für das weitere Gespräch an seinen Adjutanten Sendar von Gwestan, der ihnen den Wunsch des Barons unterbreitete.
Sie sollten Marilena suchen, nur diesmal nimmt ihr Vater an, wurde sie entführt, denn sie hat nichts mitgenommen, auch nicht das Amulett ihrer Mutter. Die Helden erhalten das Siegel des Barons um sich an verschiedenen Stellen ausweisen zu können und als Informationsquelle den Namen einer Tänzerin des Bordells „Kleine Schwalbe“ eine Elfe namens Fasraela der sieben Schleier.
Da es noch früh am Tag war, machten sich die Gefährten auf den Weg zur Kaserne um genauere Informationen über die Kadavermenschenplage zu erhalten. Sie sprachen am Tor der Kaserne mit Korporal Beran, der dort gerade Wachdienst hatte. Von ihm hörten sie etwas über die 3 grossen Adelshäuser in Bragg, einmal die Familie von Baron von Corbec, dann eine weitere menschliche Adelsfamilie unter Führung von Trelvina von Weggers und die Orks der Familie von Gepor du Frenace. Auch über die 2 Diebesgilden konnte Beran etwas berichten.
Nach einem kurzen Gespräch mit Sergeant Varl, nahmen sie den Auftrag an sich um die Kadavermenschen zu kümmern.
Auf dem Weg Richtung Hafen entdeckte Dajan auf dem Marktplatz einen kleinen Betteljungen der geschickt die Leute bestahl während sie ihm Almosen gaben. Später erfuhr er von Fasraela das der kleine Junge Tohlus heißt. Auf dem weiteren Weg durch die Stadt kam ihnen eine aufgebrachte Menge Flüchtlinge aus Tiefwasser dem Armenviertel am Fluss entgegen, die sich erschöpft und protestierend auf dem Markt einfanden.
Dajan und Eskelath machten sich auf den Weg zum Tempel um sich nach den seltsamen Lichtern in der Nacht zu erkundigen. Sie wurden von 2 Questoren empfangen die ihnen die Geschichte des Tempels erzählten und ihnen einen Auftrag anboten. Die Helden sollten in die eingestürzten Türme steigen und diese erkunden, und nach allem Ungewöhnlichen Ausschau halten und einige Manuskripte bergen, auf denen alle Questoren der 3 wahnsinnigen Passionen der früheren Zeit vermerkt sein sollen.
Abends machten sich die vier Helden auf den Weg zur kleinen Schwalbe um eine Unterredung mit Fasraela zu bekommen. Auf dem Weg wurden sie von mehreren Personen beschattet, die sie aber nicht angriffen. Die aber auch unerreichbar für die Helden waren.
Dort angekommen wunderten sie sich über das merkwürdige Haus, in dem anscheinend Frauen aller Rassen nackt tanzten. Eine von ihnen war eine wunderschöne Elfe mit langem goldenem Haar die sich als Fasraela zu erkennen gab. Auch von ihr erhielten die Gefährten noch mehr Informationen zu den Adligen und den Dieben. Und sie kamen durch einen Versprecher der schönen Elfen einer versteckten Affäre zwischen ihr und dem Baron auf die Spur.
Auf dem Heimweg begegneten sie einer vermummten Gestalt der die Helden leise folgten. Die Gestalt schlich zum Haus des Adligen Gepor du Frenace und stellte sich als die Kurtisane und Bordellbesitzerin der kleinen Schwalbe heraus, Fenina le Grande, eine junge gutaussehende Orkin.
Am nächsten Morgen machte sich Gumbli auf den Weg zum Zaubererzirkel um auch in dessen Bibliothek noch mal nachzulesen. Im Schankraum begegnete er einem Obsidianerboten der ihm ein Päckchen für den Zirkel mitgab, das Päckchen war vom Adligen Gepor du Frenace. Als das Paket geöffnet wurde explodierte es, und der Tisch zerbrach. Alle Zirkelmitglieder wurden nach hinten geschleudert. In der Mitte des Raumes manifestierte sich ein Feuerelementar……
Einer weniger
Kurz nach der Manifestation rast eine Feuernova durch den Raum und zerstört nicht nur den Tisch sondern schleudert auch alle Zirkelmitglieder durcheinander. Einige wurden durch den Schlag bewusstlos andere können sich aufrappeln. Nach einem kurzen aber heftigen Kampf mit dem Feuergeist konnte dieser zerstört werden. Zurück bleiben eine Feuerelementarmünze und eine Menge verletzte Leute. Zur gleichen Zeit werden Dajan und Eskelath als sie durch die Stadt eilen aus dem Hinterhalt angegriffen. Sie können sich der Attacke der schlanken elfenhaften Gestalt erwehren und schlagen sie in die Flucht. Die Gestalt verschwindet verletzt und mit einem Elfischen Fluch auf den Lippen „ihr pfuscht mir nicht dazwischen“. Am nächsten Morgen beschlossen die Helden die Stadt in Richtung Westen zu verlassen um für Ari genug freie Natur zu finden für ihr Karmaritual. Auf dem Rückweg entschlossen sich die Gefährten einen Abstecher nach Tiefwasser, ein Stadtviertel von Bragg, zu machen. Das gespenstige Armenviertel der Stadt, von anscheinend allen Bewohnern verlassen, lies unsere Helden erschauern. Der dahin treibende Nebel, der durch die Gassen wabberte verstärkte den unheimlichen Eindruck noch. Deswegen erschraken sie auch bei den ersten schaurigen Stöhnlauten aus einem der verfallenen Häuser. Schnell erkannten sie die urtümlichen Laute eines Kadavermenschen und bereiteten sich auf den Kampf vor. Langsam kämpften sie sich durch Tiefwasser, wurden aber immer weiter zum Wasser abgedrängt, während des Kampfes fiel ihnen auf das die Kadavermenschen vor Nässe tropften. Dort angekommen waren die Gefährten unschlüssig wohin sie sich wenden sollten. Dajan sprang ins Wasser um den Weg zu erkunden während die anderen die Stellung hielten. Er tauchte auch kurz um sicher zu gehen das keine Kadavermenschen mehr aus dem Fluss stiegen. Dabei fand er einen Höhleneingang unter dem Ufer der Stadt Er gab der Gruppe Bescheid und sie alle tauchten hinab um sich gegebenenfalls zu verstecken. Als sie leise in der Kaverne auftauchten, sahen sie einen alten Tskrang der leise murmelnd durch die Höhle lief. In dem Moment durchbrach die nach Luft schnappende und prustende Ari die Wasseroberfläche. Der Tskrang wirbelte herum und murmelte weiter. Dann zeigte er auf die Helden und neben ihm manifestierte sich ein Geist der an seiner Seite in den Kampf eingriff. Nach einem langen schweren Kampf sank der Tskrang tot zu Boden und die Gefährten durchsuchten die Höhle nach Hinweisen und Habseligkeiten. Sie fanden folgende Sachen.
Der alte Tskrang war ZsaZsak, der Wassergeist, Geisterbeschwörer ZsaZsak ist ein alter Tskrang, seine Schuppen glänzen nur noch matt im Licht der Höhle und er bewegt sich schon ein wenig gebeugt. als er ein junger Geisterbeschwörer war, fand er den „Ring des Barbaren“ ein uraltes Artefakt in den der Geist eines Kriegers gebannt war arbeitet anscheinend für eine nicht näher genannte Person beschwört Kadavermenschen aus den Wracks am Hafen (Auftrag der unbekannten Person) soll für Unruhe sorgen (Auftrag der unbekannten Person) hat sein Versteck unterhalb Tiefwasser, in einer Unterwasserhöhle(man muss tauchen in der Höhle ist dann Luft zum atmen) kommt es zum Kampf wird ZsaZsak den Barbaren beschwören.(Geisterfinger/Nebelschild) hat den Feuergeist beschworen in ein Kästchen gebannt und an den Zaubererzirkel geschickt (Auftrag der unbekannten Person) Schatz:
Am Tskrang: theranische Münzen Wert 50 Silber, „Ring des Barbaren“ Lederrüstung, Dolch, Fischgräten-Grimoire, Teekännchen, Sandalen, Rucksack(mit Packgeist nur 80% Gewicht) mit Schlafmatte Seil, Obst, roher Fisch, Kerzen, Fackel, Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln (1 für Truhe hier in der Höhle, 1 Schlüssel vermutlich für Haus in Ishkarat) Truhe in der Höhle: Buch über das Beschwören von Wesenheiten, Buch über Geister und Geistersprachen, Buch über Elementarwissen, Notizbuch(Anzahl der beschworenen Kadavermenschen, Ritual zur Beschwörung eines Feuergeistes (selbstentwickelt), Zauber um Packgeister wasserimmun zu machen und ihnen die Fähigkeit zu geben Sachen wasserdicht zu machen (selbstentwickelt), Notizen über euch (Namen, etc) Beutelchen mit 550 theranischen Münzen
Tage des Laufburschen
Der nächste Tag ganz im Zeichen des Laufburschen. Die Helden hörten sich in der Stadt um und besorgten aus unterschiedlichen Quellen Informationen. Dajan und Ari gelang es Kontakt zur Diebesgilde Flinke Hand herzustellen. Sie konnten den jungen Dieb Tohlus überreden sie in das Versteck der Gilde zu führen. Dabei klärten sie das Geheimnis um Grisum Friggels auf, der nur ein Deckname von Tohlus ist. Die Gefährten vereinbarten mit dem Anführer der Gilde dass sie sich um die Gilde Schwarze Flut kümmern würden, deren Mitglieder häufig in der Hafenspelunke „Des Flussschiffers Grab“ anzutreffen sind. Die schwarze Flut aus Bragg zu vertreiben ist eine der Herzensangelegenheiten von Einar Einhand dem Anführer der Flinken Hand. Während sich Dajan und Ari in den Niederrungen der Diebe vergnügten, suchten Gumbli und Eskelath den Zwergenhändler Torgrimm Wagdorf auf. Der Versuch an Informationen zu kommen erwies sich als sehr schwierig, auch war das Angebot Informationen gegen eine Aufgabe zu tauschen nicht wirklich möglich. Einen Transport des Händlers nach Iopos zu begleiten, hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen und die Helden von der Hauptaufgabe aufgehalten, die Tochter des Barons zu finden. Auf dem Weg durch die Stadt begegneten die Helden einem throalischem Agenten namens Selistrar. Er erzählte ihnen das er ausgesandt wurde, da das Gerücht umgeht das es in Bragg einen theranischen Spion gibt.
Die ersten Knoten lösen sich
Auf der Suche nach Perlen für einen Fetisch, wurde Ari vom Fluss mitgezogen und kam mit pitschnassen und dreckigen Gewand wieder heraus gekrabbelt. Am nächsten Morgen machten sich die Helden auf um ihre Sachen zu waschen, da Gumbli auf die Idee kam, das die Wäscherinnen und Mägde der Stadt vielleicht interessante Gerüchte zu erzählen haben. Mithilfe einer gewissen geschwätzigen Windlingsdame und einem hilfreichen Zaubertrick des zwergischen Magiers, erfuhren die Helden so einiges neues. Zum einen trafen sie die Magd der Adligen Trelvina Weggers, die von den seltsamen Gästen ihrer Herrin berichtete, einem in schwarz gekleideten Elfen und einen Zwergen in blassroter Robe, von dem sie gehört hatte wie Trelvina ihn als Questor bezeichnete. Außerdem begegnete Gumbli wieder einmal der Zwergenmaid Jorlana, die ebenfalls Wäsche wusch. Sie gab vor ihn nicht zu erkennen, zwinkerte ihm aber beim Gehen zu. Nachdem die Helden den Brunnen verlassen hatten, brach Ari auf um dem Tempel der 9und3 Türme einen Besuch abzustatten. Dort sprach sie mit der Questorin Sibeli Weißhaupt und erfuhr einiges über Questoren und ihre besonderen Vorlieben. Auch Gumbli machte sich auf die Suche nach Informationen, er schaute in der Bibliothek vorbei und schlug in einem der vielen Bücher nach. Beide kamen zum gleichen Ergebnis nämlich das Dis-Questoren graue, farblose, gebleichte Kleidung bevorzugen. Zudem fand Gumbli mithilfe von Liliana noch interessante Informationen über seine Lichtkugel, den Kristall von Dobra. Am späten Abend brach Dajan auf um das Haus von Trelvina Weggers zu beobachten und gegebenenfalls einzubrechen um Beweise sicherzustellen. Der Rest der Gefährten schlich durch die nächtlichen Strassen in der Hoffnung Selistrar zu begegnen. Nachdem er sich ihnen zu erkennen gab, teilte er ihnen mit das er herausgefunden hatte, dass Marilena von Corbec durch die Flusspiratin Sakriss Säbel und ihre Schergen entführt wurde. Sakriss sei eine Abgesandte des Tskrang-Flusspiraten „Reißender Fluß“ bei der Diebesgilde „Schwarze Flut“. Sie soll seine Interessen in Bragg vertreten. Auch ohne Dajan suchten unsere Helden noch einmal die Diebe der Flinken Hand auf. Von ihnen konnten sie allerdings nicht so viel über die Adligen erfahren, da sie einen Bogen um deren Häuser machten. Es wäre zu auffällig mit Schmuckstücken adliger Herkunft erwischt zu werden. Viel lieber bestahlen sie die Händler, die gar nicht ihre ganzen Besitztümer überwachen konnten, vor allem Torgrimm Wagdorf. Über den Obisdianer-Boten Patino konnten die Helden nur herausfinden, dass er sich schon auf der Weiterreise nach Iopos befand.
Schatten und Diebe in der Nacht
Währenddessen beobachteten Dajan und Tohlus das Haus der Adligen Trelvina von Weggers. Als sich nichts geraume Zeit nichts ereignete, packte Tohlus anscheinend die Neugier und er verlies seinen Posten hinter dem Haus um sich in demselben umzusehen. Er winkte Dajan durch die Vordertür herein die er heimlich geöffnet hatte. Tohlus erklärte sich bereit Schmiere zu stehen, womit Dajan nichts übrigblieb als der Erkundungspart. Vorsichtig schlich er durchs Erdgeschoss des Hauses ohne etwas Interessantes zu finden. Auf dem Weg nach oben verspürte Dajan ein eigenartiges Gefühl, und konnte so einer knarrenden Stufe die als Falle konstruiert war entgehen. Nachdem er am Geländer entlang geklettert war, konnte er sich im oberen Stock des Hauses umsehen. Leise bewegte er sich in den rechten Gang um an den Türen zu lauschen. Aus einem großen Raum mit Doppeltür war leises Atmen und Füße scharren zu hören. Dajan vermutete einen Leibwächter hinter der Tür und schlich zu den anderen Türen gegenüber. Die nächste Tür war ein wahrer Glücksgriff zwar verschlossen, aber für einen Dieb kein Hindernis. Dort fand sich die private Bibliothek von Trelvina Weggers. Nach kurzer Suche fiel Dajan das Tagebuch der Adligen in die Hände, darin waren einige interessante Geheimnisse verborgen. So konnte Dajan beim Studium des kleinen Buches herausfinden, das Fenina die Besitzerin der kleinen Schwalbe, für Trelvina bei Gepor spioniert und herausgefunden hat wer Marilena entführte. Außerdem waren einige Seiten einem gewissen Almodar gewidmet und ihrer Sorge das er mehr von ihrer Partnerschaft zum Sturz des Barons habe als sie selbst. Mitten im Durchblättern der Seiten wurde Dajan durch ein Geräusch vor der Tür aufgeschreckt. Anscheinend hatte es unten geklopft und der Leibwächter machte sich auf den Weg um die Tür zu öffnen. Nachdem der Leibwächter die Adlige Trelvina nach unten gerufen hatte, schlich sich Dajan zur Ballustrade. Dort konnte er die Hausherrin mit einem Zwerg in blassroter Robe im Gespräch sehen und belauschen. Trelvina benahm sich sogar ein wenig unterwürfig gegenüber dem Zwerg und redete ihn immer wieder mit Meister an. Auch bekam Dajan das erste Mal den Leibwächter zu Gesicht einen riesigen Troll. Er bekam einige Einblicke in die anscheinend vorbereiteten Ereignisse die zum Umsturz führen sollen. Unter anderem das Sakriss Säbel, die Übergabe der Baronstochter weiter hinauszögern soll. Die am nächsten Tag stattfinden sollte. Am Ende des Gespräches wäre Dajan fast überrascht wurden und konnte sich gerade noch im Bücherzimmer verstecken. Als er nach dem Ruhe im Haus eingekehrt war wieder nach unten stieg, wurde er schon von Tohlus erwartet. Der drückte ihm eine kleine Statue in die Hand die er oben austauschen sollte. Dies ging reibungslos, trotz dass in dem Zimmer ein junges Mädchen schlief. Danach verließen Dajan und der junge Dieb das Haus, der Weggers und trennten sich.
Dajan ging zum Gasthof und erzählte seinen Gefährten was er herausgefunden hatte.
Sie kamen überein noch diese Nacht zu Selistrar zu gehen um ihm die neuen Erkenntnisse zu erzählen. Selitrar war über die Menge der Informationen erstaunt, ohne dass es die Gefährten bemerkten. Auch konnte er die Informationen der Gefährten erneuern und ihnen mehr Hintergründe über Almodar, einen Spion aus Iopos mit guten Kontakten zum Theranischen Imperium und Petorus Flamel einen der bekanntesten und mächtigsten Dis-Questoren. Da die Helden nun in dem Wissen das die Zeit ablief um Marilena zu retten, die Suche nach Sakriss Säbel intensivierten, gingen sie alle ihre Quellen durch und machten sich noch einmal auf zu den Dieben, um den Aufenthaltsort der Piratin in Erfahrung zu bringen.
Einar konnte ihnen nur berichten, dass sie die Diebe der anderen Gilde kaum noch kennen da sie zumeist ausgetauscht wurden, die einzigen ihnen bekannten sind die Tskrang-Schwestern Tzasshari Flussrausch und Sasskatcha Wellental.
Da die Gefährten leichter an Sasskatcha herankamen machten sie sich auf den Weg zur Herberge „Zum Wandernden Buch“ um sie eventuell im Zaubererzirkel abzufangen. Sie war auch tatsächlich dort und versuchte zu fliehen, als die Helden sie mit dem Namen ihrer Schwester und der Verbindung zur schwarzen Flut konfrontierten. Den Gefährten gelang es aber sie zu fangen und festzuhalten. Daraufhin verriet sie ihnen den Unterschlupf von Sakriss Säbel der Abgesandten der Piraten. Sakriss und ihre 4 Handlanger waren in der Hafenkneipe „Am Fluss“ untergetaucht.
Als Dajan vorschlug das die Diebe alle Ausgänge aus der Stadt beobachten sollten, schaute Einar seine Untergebenen nur an und sagte, „ihr habt gehört was er gesagt hat!“ Dabei sah er Dajan mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an.
So machten sich die Helden auf den Weg zur Hafenkneipe, wo sie etwas zu Essen bestellten und Dajan versuchte sich heimlich in den Hinterräumen umzusehen.
Tage des Kampfes
Im Dunkel des Ganges lauschend konnten Dajan und Ari nichts hören, aber von aussen durchs Fenster sahen sie in einem der Räume 4 Leute die ihre Waffen pflegten.
Die Gefährten teilten sich auf und Ari schaffte es durchs Fenster mit dem Zauber Knochentanz für einige Verwirrung zu sorgen damit die beiden Nahkämpfer Dajan und Eskelath einen Vorteil im Kampf hatten. Nachdem alle Piraten erledigt waren stürmte noch der Wirt herein der anscheinend ebenfalls an der ganzen Sachte beteiligt war. Auch er fiel unter den Klingen und magischen Energien der Helden. Die Tochter des Barons und auch Sakriss konnten die Gefährten im Wirtshaus nicht finden. Eine Befragung der Überlebenden ergab das Sakriss das Mädchen schon am Tag davor weggeschafft hatte. Wieder im Diebesquartier der Flinken Hand, trafen sie einen der Wachposten die die Eingänge der Stadt, auf Befehl Dajans überwacht hatten. Er hatte Sakriss Säbel und ein verhüllte kindliche Person gesehen und ihr Pferd mit einem Betäubungspfeil behindert.
Die Gruppe machte sich mit Gumblis Zauber „Schnell zu Fuß“ auf den Weg um die Entführerin und ihre Beute einzuholen. Am 2. Tag fanden sie das verletzte Pferd am Wegesrand, das sich anscheinend mit betäubten Beinen eine Fessel gebrochen hatte.
Eskelath blieb zurück um sich um das Pferd zu kümmern. Die 3 restlichen Gefährten brachen auf und holten Sakriss am Abend des folgenden Tages ein. Sie konnten das Lagerfeuer am Wegesrand entdecken und Dajan schlich näher um es zu erkunden. Dabei wurde er irgendwann von Sakriss entdeckt die sich in der Nähe auf einem Baum versteckt hielt und auf ihn hinunter sprang, der Kampf war sehr schwer und lang und die Helden konnten Sakriss nur knapp und mit schweren Verletzungen töten. Auf der Rückreise lasen sie Eskelath wieder auf, der mittlerweile das Pferd mithilfe eines Tiermeisters heilen konnte. Als der Weg den Blick auf die Ebene der Stadt Bragg freigab, konnten sie im Abendhimmel eine unheilvolle rote Aura über der Stadt erkennen.
Der blutrote Nachthimmel stammte von den vielen Feuern die anscheinen in Bragg tobten. Je näher sie der Stadt kamen, umso mehr stießen sie auf Lagerfeuer mit Flüchtlingen die die Stadt verlassen hatten. Gerüchte über Piraten, Dämonen und Besessene wurden ihnen zugeflüstert.
Nächte des Feuers
An einem der Lagerfeuer nahe der Stadt trafen sie auf Beran den Korporal, der Flußhengste. Es schien so etwas wie das Hauptquartier der Flüchtlinge zu sein. Beran und einige der Flußhengste waren hier und beratschlagten über das weitere Vorgehen. Beran war sehr erfreut die Helden zu sehen, auf ihre Fragen zur Lage konnte er nur wenig Auskunft geben, verwies sie aber an einen jungen Scout namens Bonin, der gerade von seinem Erkundungsgang aus der Stadt zurückkam. Bonin berichtete ihnen, auf ihre Fragen hin, dass die Villa Flußblick des Barons und das verbarrikadierte Händlerviertel von Piraten angegriffen wird. Das Schiff der Piraten lag schon beri Ankunft der Helden im Hafen. Der Tempel und die Herberge „Zum wandernden Buch“ würden von kleinen kugelförmigen brennenden Dämonen angegriffen.
Die Kaserne wurde von den, anscheinend besessenen versklavten, Einwohnern von Bragg belagert.
Beran, Bonin und die Gefährten beratschlagten und kamen überein, dass man den Bann der Einwohner wohl nur mit dem Amulett des Barons brechen könnte. Die Gefährten und Bonin schlichen daraufhin durch die Stadt zur Villa des Barons und konnten nach einem kurzen heftigen Kampf die angreifenden Piraten vertreiben und einen Elementaristen gefangen nehmen.
Tage der Dämonen
Während der Verschnaufpause nach dem Kampf, berichtete Dajan dem Baron (Dämon ;) )
Das seine Tochter in Sicherheit gebracht wurde. Gumbli und Eskelath brachten den gefangenen Elementaristen, zur Villa. Der Baron hatte in der Zwischenzeit 2 Mägde und einen Knecht in der Eingangshalle versammelt, da die Gefährten die Leute so schnell wie möglich aus der Stadt bringen wollten. Als Gumbli und Eskelath mit ihrer Fracht eintrafen, fiel Ari eine Menschenmenge ins Auge die offensichtlich einen kleinen Jungen verfolgte, den Dajan bei genauerem Hinsehen als Tholus erkannte. Alle bis auf Gumbli nahmen die Verfolgung auf um Tholus zu retten.
Gumbli brachte den Elementaristen in die Villa, er lies ihn zu Boden gleiten und als er sich herunterbeugte um nach seinem Zustand zu sehen, hörte er über sich ein Pfeifen und ein Röcheln aus der Villa. Er sah gerade noch wie der Knecht mit einem Dolch im Herzen zu Boden sank. Er wandte sich schnell um und musterte die Umgebung, und so traf ihn der nächste Dolch schmerzhaft in die Schulter. Eine der Mägde schlug in der Panik die Tür zu und so blieb Gumbli nur der Angriff. Den nächsten Angriffen entging er dank Sprungfeder und fand sich bald auf einem Dach einer nackten nur mit einem Wappenrock begleiteten Elfin mit 2 Dolchen gegenüber. Die aber mit einem Grinsen auf dem Gesicht verschwand.
Die Helden beratschlagten was zu tun sei und entschieden sich dafür die Villa des Barons als Hauptquartier zu nutzen, dazu verbarrikadierten den Hauptraum im Erdgeschoss. Noch in der Nacht stiegen die Helden den kleinen Turmaufbau der Villa hinauf um einen Blick auf die Stadt zu werfen. So konnten sie erkennen das die Herberge „Zum wandernden Buch“ anscheinend vom Zauberzirkel mit einem Schutzschild versehen wurde, da dies kleinen brennenden Dämonen gegen irgendetwas blau Aufblitzendes stießen. Sie sahen im Hafenviertel eine einsame Laterne im Obergeschoß eines Hauses glimmen, ungefähr da wo das Domizil der „Flinken Hand“ war. Auch die Flammen die aus Gepors Haus schlugen waren gut zu sehen. Am Tempel waren einige der Dämonen zu sehen die in einer merkwürdigen Formation um den Tempel standen. Ari flog ein wenig höher und konnte die Vermutung von Gumbli bestätigen das die Dämonen ein Pentagramm um den Tempel bildeten. Über den Rest der Nacht blieb alles ruhig und die Helden konnten sich ein wenig erholen. Am Morgen wurde die Wache der Gefährten durch leises Klopfen auf Selistrar aufmerksam, der hatte neue Informationen über eine Vestrial-Questorin und ihre Attentäter im Gepäck, die „Sa-Kiri“ eine gefürchtete Attentätergilde aus Iopos.
Und das die Dämonen durch ein Tor kommen das sich im Flußwindviertel befindet. Also machten sich die Helden auf um nach den Dieben zu sehen um mehr Informationen zu bekommen und vielleicht ihre Kampfkraft zu verstärken. Sie wurden von Einar zum „Flußschiffers Grab geschickt um mit Tzasshari zu reden. Diese fand Dajan vergiftet vor, und besorgte sich schnell das Gegengift um sie zu heilen. Tzasshari Flußrausch konnte die Gerüchte von Selistrar bestätigen und den Hinweis geben das die Vestrial-Questorin Felisica heißt und sie ihre Attentäter pro Viertel verteilt hat. In der Zwischenzeit schlich sich das neue Mitglied der Gruppe, Bonin zum Zauberzirkel um den Status zu erkunden. Er beobachtete die Dämonen bei einigen seltsamen Sachen und berichtete den Helden davon. Die Gruppe tötete die Dämonen und fand die Mitglieder des Zirkels mehr tot als lebendig vor. So hatte der Schutzschild ihre Kraft aufgezehrt.
Nachdem ihnen während der Vernichtung der Dämonen auffiel das diese mit dem Schrei Burasch starben, machte sich Gumbli auf in die Bibliothek um Näheres zu erfahren. Der Name gehörte zu einer mächtigen Blähform, die mit einem Opfer beschworen werden muss. Sofort lag die Vermutung nahe das die Opfer im Inneren des Tempels und des Pentagramms waren. Also eilten die Gefährten zum Tempel , aber dort fiel ihnen auf das die Dämonen nur passiv den Tempel umstellt hatten und sich scheinbar ohne Gegenwehr töten ließen.Sie konnten zwar Terrakon und seine Gruppe überzeugen die Dämonen nicht weiter anzugreifen, aber als sie den Tempel warnen wollten flog ein blitzender Hammer aus dessen Tür und tötete den letzten Dämon.
Einer verzweifelten Eingebung folgend stieß Dajan einen der Dämonen aus der Reihe.
Dann folgten sie Terrakons Gruppe ins Flußwindviertel. Dort angekommen sahen sie das sie zu spät waren Terrakon und seine Mitstreiter lagen zerstückelt, verstümmelt und entstellt herum. Und hinter ihnen materialisierte sich die Blähform aus dem Astralraum.
Es entspann sich ein heldenhafter Kampf mit dem verwundeten Dämonen der zahlreiche Verletzung und sämtliche Kraftreserven der Helden aufbrauchte bevor er zerstört zu Boden sank.
Benommen aber doch mit stolzer Brust schwer atmend brachen die Gefährten zusammen.
Vestrial und Dis
Als die Helden zu Atem kamen, und sich an das durchstöbern der Gefallenen machten, fiel ein Schatten auf sie und sie konnten sechs der Attentäter auf dem Dach über ihnen stehen sehen.
In ihrer Mitte befand sich das letzte Mitglied von Terrakons Gruppe, Narema Verrel die angebliche Minbruje-Questorin schien einer anderen Passion anzugehören. Sie sah eher wie die Anführerin der Attentäter aus als ihre Gefangene.
Sie verspottete die Gefährten und gab dann den Attentätern den Befehl den Baron zu töten.
Diese sprangen von den Dächern und begaben sich zur Villa Flußwind, die Helden konnten dank eines schnell gewebten Sprungfederzaubers von Gumbli vor ihnen da sein, nur Eskelath stellte sich der Vestrial-Questorin im Kampf.
Im Haus des Barons verbarrikadierten die Gefährten sich und bekamen erst einmal dringend benötigte heilende Hilfe. Der Kampf war hart und kurz und die Attentäter wurden bis auf einen besiegt, leider verlor Dajan sein Leben und konnte nur mit einer Wiederbelebungssalbe wieder zurückgeholt werden. Nach einer neuerlichen Verschnaufpause machten sie sich auf die Suche nach Eskelath, sie fanden ihn bewusstlos auf der Straße, nicht weit entfernt von der toten Questorin.
Später stellte sich heraus, dass Festorius ihm im Kampf beigestanden hatte.
Gemeinsam gingen sie alle zum Tempel, auf dem Weg fiel ihnen auf das die umherstreifenden Trupps der versklavten Einwohner sich ruckhaft bewegten, als würde die Herrschaft über sie nachlassen. Nach einer Beratung mit den Questoren des Tempels glaubten die Helden das sich der letzte Questor im Tempel versteckt hielt und ein mächtiges Artefakt dabei hatte um die Energien zu bündeln.
So stiegen sie den Dis-Turm hinauf und fanden dort Trelvina von Weggers und ihren Leibwächter. Sie schien die Energien eines Kristalls zu beschwören. Dadurch war sie so abgelenkt, das sie die Helden nicht bemerkte. Nach einem Überraschungsangriff schien der Kampf schon vorbei zu sein aber ihr gelang es 2 Mitglieder der Gruppe zu versklaven. Ein finaler Schadensschlag der Zauberer besiegelte aber ihr Schicksal. Der Kristall zerbrach.
Da die Gruppe schon im Turm war, suchten sie auch gleich das Buch der Passion in der alle Questoren, von vor der Plage verzeichnet waren.
Dies wurde in den beiden anderen Türmen ebenfalls gemacht. Im Vestrial-Turm stießen sie ausserdem auf ein Artefakt, das als Rose von Marand, identifiziert werden konnte, ein Kristall in Form einer Rose. Eines der Blätter war rein und durchsichtig während alle anderen nebelig, dreckig und schlierig waren.
Unheil abgewehrt
Nachdem auch die Piraten der geballten Angriffsmacht der nun wieder freien Bevölkerung von Bragg und der schlagkräftigen Heldentruppe nichts mehr entgegenzusetzen hatten (wobei der letzte Kampf den Helden noch einmal alles abverlangte), konnte die Stadt endlich wieder vom Baron und den loyalen Einwohnern von Bragg in Besitz genommen werden.
Sobald die gröbsten Schäden an der Stadt beseitigt und die Wunden verheilt waren, wurde ein großes Fest veranstaltet, bei dem auch die "Helden von Bragg", wie sie jetzt genannt wurden, gebührend gefeiert wurden. Dass der Zwerg dabei auch einem großen Magier - Seiner Eminenz, dem hochgeschätzten und hochgeehrten Hochmagus von ... - in aller Öffentlichkeit huldigte, wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen (wenn auch die meisten Einwohner wahrscheinlich nicht verstanden, was das mit Bragg zu tun hatte).
In der Zeit bis zum Fest und auch danach widmeten sich die Helden intensiv ihrer Disziplin. Sie dachten über das Erlebte nach und konzentrierten sich darauf, wie es sie stärker und besser machen könnte, damit sie neuen Herausforderungen getrost und voller Zuversicht entgegensehen können. Außerdem nutzten sie zum Teil die Gelegenheit, um ein wenig über die Fadengegenstände zu erfahren, derer sie im Laufe der Zeit habhaft geworden waren. Zu den zuletzt erbeuteten Dingen gehört auch ein magischer Bogen - er war im Besitz des getöteten Piratenkapitäns gewesen. Bisher wurde über diesen Bogen noch nicht viel in Erfahrung gebracht, nur dass er im Zusammenhang mit dem T'skrang-Haus Ishkarat genannt wurde.