2596 Frühjahr - Erkundung südliches Balkhan und Ägäis
Die Fahrt
Mit der Eisenschädel brechen sie auf, um die Küste des südlichen Balkhan zu erkunden. Dabei machen sie folgende Entdeckungen:
- Parga, ein palisadenbewehrtes Dorf ohne Hafen
- mehrere Absonderliche auf dem urvölkischen Flugzeugfeld in der Nähe der Einfahrt zur Schafsbucht und Schneckeninsel
- ein Ort mit kleinem Hafen, in dem gerade ein eisernes Schiff vor Anker liegt - in etwa von der Größe der Eisenschädel, aber anders aufgebaut, eher wie ein Last- und Forschungsschiff (es sieht waus wie das, mit dem die Shabat in Brindus angekommen waren)
- zwei Festungen der Afrikaner auf zwei verschiedenen Inseln
- eine recht versteckte Baumhaussiedlung an der Küste, ohne erkennbaren Hafen
- eine verbrannt wirkende Fläche, die langsam wieder von Grün zurückerobert wird, mit ein paar Ruinenresten
- eine Insel mit Schrotter und Bergungstaucherglocke, auch Anzeichen von Bergbau war zu sehen, anscheinend von Afrikanern (Geißlern) bewacht
- ein im Wasser treibender durchsichtiger Sack und ein seltsamer Koffer; in dem Sack die Leiche eines Fuchses und Federn, in dem Koffer ein ganzer Haufen von urvölkischen Ansichtskarten aus Kos zusammen mit "Steinen" aus einem seltsamen luftigen Material [Struktur ähnlich wie Styropor, nur sehr viel haltbarer]
- eine durch ein Labyrinth aus Schiffsresten abgeriegelte Bucht - möglicherweise befindet vsich dort die Siedlung des Viovoden, der auch über Himar Herrschaftsanspruch erhebt und Tribut fordert
- auf einer Bucht in der Nähe Fischerhütten
- eine alte Ölplattform, in die ein großes Eisenschiff verkeilt ist
Das Handelsschiff
Sie untersuchen Plattform und Schiff genauer. Hier finden sie zwei verschiedene Schrotterrunen - je eins an Plattform und Schiff - die andere Runen überdeckt und relativ frisch bzw. vor kurzer Zeit erneuert aussehen. Auf der Plattform sind nur noch die Strukturen aus Betoin und Stahl übrig, die sich nicht ohne schweres Gerät abbauen und zerlegen ließen. Ein verlassener Schlafplatz wird gefunden.
Auf dem Schiff fällt die große Ladeluke auf, die mit Warnzeichen übersäht ist. Das Steuerhaus des Schiffes ist mit mehreren Sprengfallen gesichert - was die Truppe aber nicht davon abhält, dort einzudringen, nachdem die Sprengfallen ausgelöst bzw. entschärft wurden. Die Steuerung scheint durchaus noch intakt, aber das Steuerrad fehlt und ist nicht auffindbar. Man findet dort auch einen Plan vom inneren Aufbau des Schiffes.
Als der Bleicher Gabriel sich dann ins Innere des Schiffes vorwagt, stößt er im großen Laderaum auf eine Maschinenkreatur, einen AMSUMO. Mit etwas Glück und der richtigen Deutung des Verhaltens der Maschine finden sie heraus, dass man mit ihr eine Art Handel treiben kann: etwas im Laderaum ablegen, um dann etwas anderes mitzunehmen, dass zumindest die Größe des dagelassenen Gegenstands nicht übersteigt - ob der Wert der Gegenstände irgendeine Rolle für die Maschine spielt, ist nicht ganz klar.
Nachdem sie so einigen Handel getrieben haben, verlassen sie das Schiff und begeben sich wieder auf die Reise, diesmal an der östlichen Küste der Ägäis entlang, um die Inseln dort zumindest aus der Ferne zu erkunden. Auf ein oder zwei kleinen landen sie auch an und können dort ihren Proviant auffrischen.
Die Schrotter bei Kos
Nach zahlreichen Tagen kommen sie in die Nähe der Insel Kos - soweit sie das anhand der winzigen Karte auf den Ansichtskarten aus dem Koffer sagen können. Hier erkennen sie Spuren eines Ereignisses, dass anscheinend einige Inseln zum Teil völlig vernichtet hat, Küsten sehen wie abgeschnitten und im Meer versunken aus.
Dann stoßen sie auf eine schwimmende Schrottersiedlung, denen sie das Zeichen auf dem Schiff mit dem AMSUMO zuordnen konnten. Man beschließt, erstmal nichts von dem Schiff zu sagen. In der Nähe sehen sie auch, wie an den Resten eines großen Schiffes mit Schneidbrennern gearbeitet wird.
Die Schrotter erzählen, dass sie in der Nähe der Insel Kos sind - die Schrotter haben dort bisher immer ihren Proviant aufgefüllt. Aber seit einigen Wochen - inzwischen auch Monaten - ist das nicht mehr möglich, weil die Insel und die Siedlung dort von vielen aggressiven Tieren bevölkert sei und die Siedlung zudem von eigenartigen Pflanzen überwuchert. Die Schrotter bitten die Gruppe, zusammen mit einem der ihren überzusetzen und nach ihrem alten, erfahrenen Jäger Frik zu suchen, der vor einigen Tagen dort verschollen ist - er war der Einzige, der sich noch ab und zu hinübergewagt hat.